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Die Präsenz zyklischer mikrobischer Prozesse
Nachgewiesen im Blut von chronisch erkrankten
Patienten*
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Von
Erik O. H. Enby, Dr. med., Göteborg 1989.
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Kurzfassung
Folgende Mikroskopierungsarbeit mit unbehandeltem Blut von chronisch
Kranken wurde in gewöhnlichem Lichtfeld und Interferenzkontrast
ausgeführt. Sie zeigt, dass bei chronischer Krankheit oft eine
diffuse Saat von schuppenähnlichen Partikeln unter den Blutkörperchen
vorkommt. Es zeigte sich im Verlauf der Arbeit, dass die „Schuppen"
manchmal plötzlich beginnen konnten, Mengen von kleinen runden
Körnern zu produzieren, die wiederum anscheinend an Grösse
zunehmen, sich aber auch zu anderen Formen entwickeln können.
Diese Arbeit bestätigt die Theorie über Pleomorphismus in
der Wissenschaft der Mikrobiologie. Da die „Schuppen" bei
subjektiv gesunden Individuen selten sind, ist anzunehmen, dass sie
in verschiedenen chronischen degenerativen Krankheitsprozessen involviert
sind.
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Einleitung
Die folgende Studie stützt sich auf Forschungen von Dr. Enby,
Vasa Krankenhaus in Göteborg, Schweden.
Die dazu vorgestellten Fotos geben mikroskopische Aufnahmen von unbehandeltem
Patientenblut wieder, und zwar auf der Basis der Mikroskopietechniken
von Lichtfeld und Interferenzkontrast.
Die hier dokumentierten Beobachtungen zeigen, dass es besondere Formen
mikrobischen Lebens im Blut von Patienten mit chronischen Erkrankungen
gibt. Mit dieser Studie wird daher die Hypothese aufgestellt, dass
es wahrscheinlich verschiedene Arten mikrobischen Wachstums im Körper
gibt, die Ursache für degenerative Erkrankungen sind.
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Das Patientengut
der Untersuchung
Die Untersuchung umfasste ein Patientengut von insgesamt 1.500 Menschen
mit 323 subjektiv „gesunden” Personen im Alter von 20
bis 30 Jahren, die bis dahin nur an solchen gesundheitlichen Störungen
wie Erkältung und Grippe erkrankt waren. Die übrigen Personen
waren als Patienten mit diagnostizierten Erkrankungen anzusehen, und
zwar Fälle aus der Praxis von Dr. Enby, die vorher bereits auch
in skandinavischen Krankenhäusern eine Diagnose erhalten hatten:
- mental retardierte Kinder
- Hodgkinsche Krankheit
- verschiedene Typen nicht Hodgkinscher Lymphoma
- verschiedene Arten von Allergien der Haut oder Bronchien wie
z.B. Asthma
- Paralyse verursachende Krankheiten, wie z.B. ALS (amyotroph-laterale
Sklerose), Multiple Sklerose und progressive muskuläre Dystrophie
- verschiedene Arten von Krebs.
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Die eingesetzte
mikroskopische Ausrüstung
An Geräten kamen für die Untersuchung zum Einsatz: das Labormikroskop
Dialux 20 von Leitz mit einer 100-Watt-Halogenlampe, modifizierter
UK-Kondensor für Dunkelfeld, Lichtfeld und Interferenzkontrast,
binokulare Fotoröhre FSA. Die gesamte fotographische Dokumentation
wurde durchgeführt mit einer vollautomatischen Mikroskopkamera
„Vario-Ortomat” von Leitz. Die Aufnahmen wurden mit einem
Interferenzkontrast mit 1.200facher Vergrösserung hergestellt,
ausser den bezeichneten Fällen. In diesen Fällen wurde mit
Lichtfeld und 100facher Vergrösserung gearbeitet.
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Materialien
und Proben für die Mikroskopie
Das Blut der untersuchten Personen wurde an der Fingerspitze oder
in Nähe des Krankheitsherdes - z.B. bei Tumoren - entnommen.
Durch kapillarische Bewegung wurde ein Tropfen des Blutes als dünne
Schicht zwischen eine Abdeckplatte (cover slide) und den Objektträger
(object slide) ausgepresst. Gegen das Blutaustrocknen erhielten die
Ränder der Abdeckplatte eine Ölimmersion. Unmittelbar danach
wurde mikroskopisch nach verschiedenen Typen von „Flocken”
(flakes) gesucht, die dann in regelmässigen zeitlichen Abständen
über eine Zeitspanne von bis zu einer Woche unter dem Mikroskop
beobachtet wurden. Alle Untersuchungen wurden bei Raumtemperatur durchgeführt.
Das Ergebnis dieser Untersuchungen zeigte bei den subjektiv „gesunden”
Personen und bei Patienten mit akuten geringfügigen Gesundheitsstörungen
nur selten Flockenerscheinungen im Blut. Dagegen wurden häufig
Flocken im Blut von Patienten aus den obengenannten Krankheitsgruppen
gefunden. Es wurden dabei vier Typen von Flocken im Blut bei solchen
Krankheitsfällen festgestellt, wie sie im Folgenden beschrieben
werden.
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Die Untersuchungsfälle
und Kommentare dazu
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Grenzen der
Forschungsmethodologie
Wenn man mit lebender Materie arbeitet, ist es selbstverständlich
wichtig, die Umweltfaktoren wie überhaupt alle Einflussfaktoren
in Betracht zu ziehen, welche die Genauigkeit der Forschungsergebnisse
beeinflussen können. So war bei dieser Untersuchung u.a. auch
darauf zu achten, dass das Licht des Mikroskops einen Einfluss auf
die Körnchenproduktion der Flocken haben kann.
Eine mögliche Verzerrung in der Flockenbeobachtung konnte auch
durch den Druck der Abdeckplatte auf die Blutprobe verursacht werden,
die zu einer Plättung der Flocke führen konnte, welche sonst
in ihrer Gesamtheit frei im Blut existierte. Unter natürlichen
Umständen ist die Flocke deshalb als dreidimensionales Gebilde
anzusehen, so dass diese Plättung wohl auch den Granulationseffekt
auf der Flockenoberfläche erklärt, der auf die zusammengepressten
Körnchen zurückgeführt werden kann, welche normalerweise
im peripheren Flockenbereich erscheinen würden. Vor dem Hintergrund
dieser eventuellen Verzerrung wäre der Terminus „Flocke”
nicht unbedingt der genaueste Begriff. Im Kontext von lebender Materie
würde man die Flocken besser als „Octahedron” oder
„Dodecahedron” beschreiben (1).
Die Flocke erscheint mit dem ihr folgenden Körnchenschweif in
den Bildern 2 und 3
so, als wäre sie in Bewegung, was aber nicht der Fall ist, weil
dieser Schweifeffekt auftritt, wenn die Abdeckplatte auf die Flocke
platziert wird. Das bringt die Körnchen dazu, sich auf diese
Weise zu zerstreuen (Zeichnung 2).
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Zusammenfassung
der Beobachtungen
Die zu dieser Studie hier präsentierten Bilder geben Beobachtungen
von flockenähnlichen Strukturen in unbehandeltem Patientenblut
wieder, die anfänglich leblos zu sein schienen, dann aber fähig
waren, plötzlich viele kleine Körnchen zu produzieren. Diese
Körnchen konnten sich weiter entwickeln und zu länglichen
Formen wachsen. Während der Phase der Körnchenproduktion
durch die Flocken vergrösserten sich die Körnchen, je nachdem
sie sich von den Flocken entfernten.
Auf dem Objektträger des Mikroskops entwickelten die Körnchen
an der Peripherie der Anhäufungen allmählich die Fähigkeit,
innerhalb von 5 bis 6 Tagen zwischen und zu den umliegenden Blutkörperchen
zu wandern. Sie wurden deutlich sichtbar beweglich, wobei sie nicht
nur oszillierten, weshalb diese Bewegung auch nicht als Brownsche
Molekularbewegung anzusehen ist. Am 7. Tag beginnen die Körnchen
sich zu langen, hantelförmigen Formen zu entwickeln (siehe insbesondere
Bild 12). Bisher war es nicht möglich,
diese Entwicklung über den 7. Tag hinaus zu verfolgen, weil das
Blut auf dem Objektträger dann denaturiert. Die Grösse der
Körnchen variiert zwischen einem Bruchteil von 1 bis 3 Mikron
im Durchmesser. Selten sind Körnchen mit einem grösseren
Durchmesser zu beobachten. Das Vorkommen von sehr kleinen Körnchen
im Plasma ist hier ebenfalls beschrieben worden. Diese sind beweglich,
wobei ähnliche Körnchen manchmal auch in roten und immer
in weissen Blutkörperchen beobachtet wurden.
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Die Diskussion
der Ergebnisse
Die mikrobisch-morphologischen Befunde im Blut sind in verschiedenen
Punkten zu diskutieren, wobei zunächst ein vergleichender Blick
auf die Ergebnisse von subjektiv gesunden und von chronisch kranken
Personen zu richten wäre. Damit wäre festzustellen, ob die
beobachteten mikrobischen Formen im Blut tatsächlich pathogen
sind. Danach kann sich zeigen, in welcher Weise diese Befunde ein
Verständnis für die Krankheiten schaffen können. Da
man die beobachteten Flocken im wesentlichen im Blut von Patienten
mit den eingangs genannten Krankheiten fand, nur sehr selten im Blut
von gesund erscheinenden Personen, darf davon ausgegangen werden,
dass die Flocken krankheitsbildend sein können, zumindest aber
einen deutlichen Hinweis auf ein ernsteres Krankheitsgeschehen geben.
Diese mikroskopischen Beobachtungen stützen frühere Befunde,
die in vorangegangenen Studien publiziert wurden (2,
3), und die ebenfalls auf
Blutproben von Patienten mit verschiedenen Arten von bösartigen
Erkrankungen, schweren Allergien und neurologischen Haut- und Muskelerkrankungen
basierten. Beschrieben wurden in diesen früheren Studien rogenähnliche
Formationen im Plasma mit einem morphologischen Aussehen entsprechend
dem der Anhäufungen der zahlreichen kleinen Körnchen, wie
sie in Verbindung mit den hier beschriebenen Flocken dargestellt wurden.
Es bestand deswegen die Annahme, dass die plötzliche und intensive
Produktion der Körnchen durch die Flocken auf dem Objektträger
des Mikroskops ebenfalls innerhalb des menschlichen Körpers erfolgt.
Diese Annahme stützt sich wieder vor allem darauf, dass sich
Körnchenansammlungen so häufig im Plasma unbehandelten Blutes
von degenerativ erkrankten Patienten finden.
Es kann ausserdem angenommen werden, dass viele der beweglichen Körnchen
im Plasma, die von anderen Forschern unter dem Dunkelfeldmikroskop
beobachtet wurden und als kleine leuchtende Punkte erscheinen, eben
von ähnlichen Flockenstrukturen herstammen. Mit der erstmaligen
Entdeckung zusätzlich der Flocken gemäss dieser Studie wird
hier also eine plausible Erklärung dafür angeboten, wie
viele dieser beweglichen Körnchen gebildet wurden.
Ein weiterer Beweis dafür, dass die Flocken als pathogen anzusehen
sind, besteht darin, dass diese Flocken vornehmlich in dem Blut gefunden
wurden, welches in Nähe des erkrankten Gewebes (z.B. ein bösartiger
Tumor) entnommen wurde (hierzu auch die Bilder
1b und 1c). Diese Flocken und
Körnchen, wie sie diese Studie beschreibt, wurden ausserdem auch
im unbehandelten Blut der Leichen von Personen festgestellt, die an
degenerativen Krankheiten verstorben waren. Wie im Blut von chronisch
erkrankten Lebenden ist also auch im Leichenblut eine Durchsetzung
mit verschiedenen Mikrofloren beobachtet worden (4).
Dieses, und die bei der Untersuchung beobachtete Weiterentwicklung
der von den Flocken gebildeten Körnchen, haben zu der Überlegung
geführt, dass die Flocken als eine Vorstufe in der Entwicklung
dieser Floren zu betrachten sind und sowohl den Krankheitsprozess
hervorrufen als auch zu der Verwesung der Leiche beitragen. Eine logische
Folge davon wäre, dass der Krankheitsprozess dem Fäulnisprozess
gleichzusetzen ist, und zwar genauer dem absoluten Anfang des Fäulnisprozesses
(5).
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Zu dem bisherigen
medizinischen Kenntnisstand
Da die Präsenz mikrobischen Lebens im Blut in der allopathisch-medizinischen
Literatur nicht allgemein beschrieben ist, könnte die Entdeckung
dieser Flocken als strittig angesehen werden. Blut wird nach schulmedizinischer
Meinung nämlich als „steril” angesehen. Diese Meinungsverschiedenheit
lässt sich unterschiedlich deuten; sie kann z.B. auf die bisherige
Schwierigkeit zurückgehen, mikrobisches Leben im Blut in vivo
zu erkennen und zu betrachten, sie kann aber auch darauf zurückgehen,
dass eine bestimmte Meinung innerhalb der allopathischen Medizin vorherrscht,
was das Zustandekommen solcher neuen Beobachtungen und ihre Akzeptanz
beeinflusst.
Bisher sind trotz intensiver Suche keine Mikroben im Blut gefunden
worden, die eine überzeugende Erklärung für die Manifestation
chronisch degenerativer und bösartiger Krankheiten bieten können.
Die Flocken, die hier dokumentiert worden sind, wurden in der allopathischen
Medizin wahrscheinlich deshalb nicht entdeckt, weil sie mikroskopisch
vielleicht schwer abzuschätzen sind und weil es sogar unmöglich
ist, sie zu kultivieren, denn sie wären wahrscheinlich sehr abhängig
von den spezifischen Milieufaktoren des Körpers. Dieses Problem
findet sein weiteres Beispiel in den anaerobischen Bakterien. Ihre
Präsenz in typischen postoperativen Infektionen z.B. ist sehr
schwer nachzuweisen. Nur durch spezielle Methoden zur Erlangung geeigneter
Proben und durch spezielle Kultivierung war es möglich, diese
Bakterien zu identifizieren (6).
Die Ansicht, dass Mikroorganismen in den menschlichen Körper
eindringen und somatische Störungen hervorrufen, ist von der
medizinischen Profession seit den Zeiten von Pasteur vollkommen akzeptiert
worden; für viele Krankheiten ist die verursachende Mikrobe identifiziert
worden. Diese monomorphistische Gedankenlinie ist in der gesamten
Mikrobiologie vorherrschend geworden. Dem gegenüber wirft die
heute mehr denn je aktuelle Sichtweise des Pleomorphismus aber ernste
Fragen auf.
Die monomorphistische Schule behauptet, dass der Mikroorganismus in
einer Form mit konstanten Eigenschaften existiert und sich nur durch
Teilung fortpflanzt, was auch Pasteur meinte. Seit dieser Zeit wird
allgemein angenommen, dass die Mikroorganismen in verschiedene Arten
und Spezies unterteilt werden können und dass der Ursprung jeder
der verschiedenen Infektionen auf ihre eigene spezifische Mikrobe
zurückgeführt werden kann.
Dagegen vertritt der Pleomorphismus die Meinung, dass sich Mikroorganismen
durch mehrere Stadien mit Gestaltwandlung entwickeln können,
wobei sie einen ununterbrochenen Entwicklungszyklus bilden. Hierbei
kann jede mikrobische Spezie verschiedene Arten von somatischen Störungen
hervorrufen, entsprechend ihrem jeweiligen Entwicklungsstadium im
Zyklus. Professor G. Enderlein, starker Befürworter des Pleomorphismus,
untersuchte unbehandeltes Blut unter einem Dunkelfeldmikroskop und
fand in seinem zielgerichteten Forschungsvorgehen schon vor Jahrzehnten
die Existenz solcher Mikroorganismen im Blut bestätigt, die zyklisch
durch verschiedene Entwicklungsstadien laufen. Nach Enderlein kann
eine Spezie von Mikroben verschiedene Krankheitsbilder erzeugen, gemäss
ihrem jeweiligen Entwicklungsstadium. Schon 1924 hatte Enderlein diese
Erkenntnisse in seinem Buch „Bakterien-Cyclogenie” veröffentlicht
(7), und trotzdem werden diese wichtigen Forschungsergebnisse
bis heute von der etablierten medizinischen Wissenschaft noch weitgehend
negiert (Zeichnung 3).
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Die Flockenstrukturen
gehören zum Pleomorphismus
Die Kategorisierung der hier behandelten Flocken in vier Typen hat
auf praktischer Ebene dazu beigetragen, sie zu organisieren. Diese
Forschung hat verdeutlicht, dass die Typen von Flocken und die von
ihnen produzierten vielen kleinen Körnchen mit Anhäufungen
im Plasma in Wirklichkeit nicht verschiedene Spezies sind. Es ist
offensichtlich vielmehr so, dass sie in pleomorphistischer Weise ihrem
Entwicklungsstadium und ihren Milieubedingungen entsprechende unterschiedliche
Erscheinungsformen an den Tag legen.
Wie sich diese selber bilden, darüber erscheint es nicht möglich,
eine Theorie zu formulieren. Wahrscheinlich sind aber auch hier alle
Erscheinungen Entwicklungsstadien eines Zyklus (Zeichnung
3), und die Körnchen scheinen dabei die Fortsetzung der Entwicklung
der Flocken im Zyklus zu repräsentieren, wobei sie sich ebenfalls
weiterentwickeln, wie es ihre Veränderung in Grösse und
Form zeigt (Zeichnung 2). Daraus
lässt sich folgern, dass das in dieser Studie beschriebene mikrobielle
Wachstum offenkundig einer gleichen zyklischen Entwicklung unterliegt,
wie sie früher schon von Wissenschaftlern beschrieben wurde (7).
Gestützt wird diese Theorie durch das Auftreten von Flocken,
die mit Schwefelkörnchen verglichen werden können und im
Eiter von Geweben vorkommen, welche durch verschiedene Spezies von
Norcardia und Actinomycetes infiziert sind (8). Das
sind Pilze, zu denen Enderlein die Auffassung vertrat, dass die Pilze
auch nur ein Entwicklungsstadium einiger mikrobieller Entwicklungszyklen
darstellen.
Diese Studie erlaubt die Schlussfolgerung, dass chronische Erkrankungen
ohne bekannte Ätiologien der Präsenz von mikrobischem Wachstum
in den Körperflüssigkeiten zugeschrieben werden können.
Dieses mikrobische Leben zeigt pleomorphistische Eigenschaften, wobei
auch schon die frühere Forschung sowohl zeigte wie bestätigte,
dass der Pleomorphismus als ein wesentlicher Bestandteil unseres Verständnisses
der Mikrobiologie zu betrachten ist.
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Über das
Wirken von Dr. Enby
Neben seiner privaten Praxis arbeitet der schwedische Arzt Dr. Enby
an der Göteborger Universitätsklinik für Geriatrie
im Vasa Krankenhaus. Er verbrachte nach seinem Medizinstudium lange
Zeit in Deutschland und studierte biologische Medizin, wobei er damals
mit der Dunkelfeldmikroskopie und den therapeutischen Arbeiten von
Professor Enderlein in Berührung kam. 1977 begann er seine Symbiose-Therapie
zu praktizieren und ab 1982 nahm er auch seine Forschung in somatischer
Ökologie auf.
Zu seinen erschöpfenden Studien über lebendiges Blut inkorporierte
er in seine Arbeiten auch Methoden aus dem Bereich der Meeresbiologie.
Dabei hat Dr. Enby alle früheren Studien von Professor Enderlein
bestätigt gefunden. Das war der Ausgang zu einem weiteren Schritt
von Dr. Enby zu bedeutenden hämatologischen Entdeckungen. Seine
Entdeckung mikrobischer Aktivität in den Geweben unter dem Mikroskop
hat ihm tiefere wissenschaftliche Einblicke in die Natur von Gesundheit,
Krankheit und Tod vermittelt. Im ganzen skandinavischen Raum haben
seine Arbeiten und Forschungsergebnisse zu hohem Ansehen geführt.
Dr. Enby hält dabei auch regelmässig öffentliche Vorträge.
Mit der Symbiose-Therapie auf der Grundlage der Sanumpräparate
nach Prof. Enderlein hat Dr. Enby ein ganzes Spektrum von degenerativ
chronischen Erkrankungen erfolgreich behandelt. Das betrifft insbesondere
Krebs (vor allem Prostatakrebs), Leukämie, Asthma, muskulare
und konnektive Gewebestörungen, Multiple Sklerose, nervöse
Störungen, Sinusitis und allergische Zustände. Zur Zeit
arbeitet Dr. Enby an einer Integration seiner verschiedentlich noch
bestrittenen Entdeckungen mit dem Ziel ihrer Einführung in die
gesicherte neueste mikrobielle Forschung.
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Referenzen
(1) Critchlow, Keith
(1987.) Ordnung im Raum/Order in
Space. Hong Kong. Thames and Hudson.
(2) Enby, Erik O.H.
(1984) Mikrobliknande bildningar
i blod vid kroniska sjukdomar. (Mikrobenähnliche
Bildungen im Blut bei chronischen Krankheiten).
Svensk Tidskrift för Biologisk Medicin Nr 1. s 22-26.
(3) Enby, Erik O.H.
(1983) Redovisning av fynd vid mikroskopering
av levande blod från två patienter med Morbus Hodgkin
och tre patienter med maligna tumörsjukdomar.
(Bericht
über Befunde bei Mikroskopierung von lebendem Blut von zwei Patienten
mit Morbus Hodgkin und drei Patienten mit malignen Tumorkrankheiten).
Göteborg. Edition C.&L. Förlag. ISBN 91-970480-1-1.
(4) Enby, Erik O.H.
(1987) Mikrobielles Leben im Leichenblut,
unveröffentlicht.
(5) Enby, Erik O.H.
(1986) Some principles of Somatic
Ecology. (Einige
Grundregeln in somatischer Ökologie).
Journal of Alternative Medicine. Vol. 4. No 3
p 7-9, 23.
(6) Silver, S.
(1980) Anaerobic Bacteriology for
the Clinical Laboratory, C.V. Mosby
Company.
(7) Enderlein, Günther
(1981) Bakterien-Cyclogenie.
(2. Ausgabe). Hoya. Semmelweis-Verlag.
(8) Rippon, John W.
(1982) Medizinische Mykologie/ Medical
Mycology: The Pathogenic Fungi and The Pathogenic Actinomycetes.
(2nd edition). Philadelphia.
W B Saunders Co.
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© 1989-2004. Dr. Erik Enby. Diese Arbeit ist geschützt gemäss
dem Gesetz über Urheberrecht auf literarische und künstlerische
Werke.
*Veröffentlicht Die Präsenz zyklischer mikrobischer Prozesse
Nachgewiesen im Blut von chronisch erkrankten Patienten, Semmelweis-Institut,
Verlag für experimentelle Onkologie GmbH, Hoya, 1989
Zeichnungen 2 und 3: Monica Bryant, BSc (Hons)
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